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William O'Neil - Schöpfer von CAN SLIM [BIG TRADERS]
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William O'Neil - Schöpfer von CAN SLIM [BIG TRADERS]

erstellt Forex ClubApril 7 2021

William O'Neil ist einer der besten Investoren aller Zeiten. Er ist der Schöpfer einer einzigartigen Aktienauswahlstrategie namens KANN SLIM. Er war auch dafür bekannt, in zu investieren "Wachstumsunternehmen" bevor es in Mode war.

W. O'Neil wurde am 25. März 1933 in Oklahoma City geboren. So fiel seine Kindheit auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise, die die größte Volkswirtschaft der Welt, die Vereinigten Staaten, stürzte. Die Weltwirtschaftskrise hat seinen Glauben nicht erschüttert "Amerikanischer Traum". Im Jahr 1951 absolvierte er  Die Woodrow Wilson High School in Dallas besuchte dann die Southern Methodist University.

William O'Neil: Die Anfänge einer Karriere

William O'Neil begann seine Karriere auf dem Finanzmarkt in den 1958er Jahren. XNUMX begann er als Börsenmakler bei Hayden Stone & Company zu arbeiten. Um sich einen Vorteil gegenüber dem Markt zu verschaffen, begann er mit der Erforschung einer Strategie, die es ihm ermöglichen würde, den Markt dauerhaft zu schlagen. Er begann seine Forschung mit der Analyse der Finanzergebnisse der besten auf dem amerikanischen Markt tätigen Fonds. Seine Aufmerksamkeit erregte der Dreyfus-Fonds, der es geschafft hat, die Marktbenchmark konsequent zu übertreffen. William O'Neil begann, die Quartalsberichte des Fonds zu lesen, und begann auch mit dem Charting, als neue Aktien gekauft wurden. Infolgedessen stellte er fest, dass der Fokus des Fonds nicht auf dem Kauf von Unternehmen in einem Abwärtstrend lag, sondern auf steigenden Aktienkursen. Eine sorgfältige Analyse des Dreyfus-Fonds-Systems half William, die Bedeutung des aktuellen Börsentrends zu erkennen. Die Zeit bei Hayden Stone & Company legte den Grundstein für die Zukunft: CAN SLIM.

Weg nach oben

William O'Neil HändlerDie Analyse der Wettbewerbsergebnisse und die eigenen Schlussfolgerungen ermöglichten die Gestaltung der Anlagestrategie. Die Forschung wurde in der Praxis genutzt. In den Jahren 1962-1963 vervielfachte der Investor sein Kapital um das 40-fache. Zu diesem Ergebnis trug ein kurzes Spiel mit Korvette-Aktien bei, der Kauf von Aktien an Chrysler und Syntex (Hersteller von Verhütungspillen ua). Dank des angesammelten Kapitals konnte William einen Sitz an der New York Stock Exchange (NYSE) kaufen. 

Darüber hinaus gründete der Händler eine Analyse- und Maklerfirma namens William O'Neil & Co.. Dank der Fokussierung auf Qualität erwies sich sein Unternehmen als Erfolg. Dank Sorgfalt und der richtigen Auswahl der Mitarbeiter entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem der bedeutendsten Analyseunternehmen auf dem amerikanischen Markt. Das nächste Geschäft des Händlers war die Zeitung "Investor's Daily"das warf dem Marktführer, d. h. der Zeitung, Handschuhe zu Wallstreet Journal.

Trotz der Führung von zwei Unternehmen erzielte William O'Neil weiterhin starke Renditen. In den 70er und 80er Jahren lag die durchschnittliche jährliche Rendite bei über 40%. Die richtige Auswahl der Unternehmen trug zu solch hohen Renditen bei. Ein Investor hat mir einen Kanadier gekauft Ölfirmen in den 70er Jahren durch den Anstieg der Rohstoffpreise unterstützt. Er war auch Aktionär von Unternehmen wie Pic'n'Save und Price Co.

Obwohl der Investor auf die Marktsituation achtete, konnte er unabhängig denken. Dank dessen konnte er Veränderungen im Börsentrend "spüren". Das auffälligste Beispiel war der Kauf einer zweiseitigen Anzeige im Wall Street Journal, die Aktienkäufer ermutigte. Solche Anzeigen wurden im März 1978 und Februar 1982 gekauft. Dies fiel mit dem Beginn des Bullenmarktes für US-Aktien zusammen. 

CAN SLIM System

Bei seinen Untersuchungen zur Auswahl der besten Unternehmen führte William O'Neil eine Reihe statistischer Studien durch, die es ihm ermöglichten, eine Regel namens CAN SLIM zu formulieren. Dieses System wurde auf Computern getestet, was zu dieser Zeit eine seltene Lösung war. Die CAN SLIM-Regel ist ein Akronym: 

  • Etagenbett C (aktuell) bezieht sich auf Unternehmen, deren Umsatz im Quartal jährlich um 20% bis 50% wächst. Statistischen Erhebungen zufolge haben solche Unternehmen das größte Wachstumspotenzial. 
  • Etagenbett A (jährlich) Dieses Schreiben bezieht sich auf das Ergebnis je Aktie (EPS). Für den Verfasser der Regel war der Schlüsselfaktor die durchschnittliche jährliche Steigerung des Ergebnisses je Aktie. Es ist wichtig, dass die Dynamik von EPS schneller ist als die von Unternehmen, die in derselben Branche tätig sind. In diesem Fall schneidet das Unternehmen besser ab als die Konkurrenz, was eine gute "fundamentale" Prognose darstellt.
  • Etagenbett N (neu) bezieht sich auf neue, oft bahnbrechende Produkte. Dies können sowohl neue Geschäftsbereiche als auch eine neue Version eines vorhandenen Produkts sein. Der Buchstabe N ist jedoch auch ein Hinweis darauf, dass die neuen Höchststände auch ein Hinweis für Händler sein können.
  • Etagenbett S (Aktien) fordert Sie auf, zu versuchen, Aktien mit so wenig Aktien wie möglich zu finden. Dies legt nahe, dass sich der Investor nicht nur auf große Unternehmen mit großer Kapitalisierung konzentrieren sollte, sondern auch nach Möglichkeiten im KMU-Sektor suchen sollte.
  • Etagenbett L Der (führende) Autor von CAN SLIM schlägt vor, Ihre Aufmerksamkeit auf die Werte zu richten, die branchenführend sind. Der Schlüsselfaktor in diesem Fall ist der relative Stärkeindex, der bestimmt, wie sich das Vermögen des Unternehmens im Vergleich zur Konkurrenz verhält. 
  • Etagenbett I (Institution), d. h. Beteiligung an der Beteiligungsstruktur von Finanzinstituten. Branchenführer werden von Institutionen eifrig gekauft. Ein zu hoher Anteil der Institute an der Aktionärsstruktur lässt jedoch darauf schließen, dass ihre Nachfrage eher gering sein wird. Ein ideales Unternehmen ist ein Branchenführer mit einer kleinen Anzahl von Institutionen in der Beteiligungsstruktur. Der Mangel an Institutionen bietet das Potenzial für eine "institutionelle Nachfrage", die zu einer Erhöhung der Aktien des Unternehmens beitragen kann.
  • Etagenbett M (Markt) bedeutet, dass selbst das beste bärische Unternehmen an Wert verlieren wird. Daher ist eine ständige Überwachung der Marktsituation entscheidend für ein langfristiges Wachstum. Der Buchstabe M ist auch für das Kapitalmanagement wichtig. William O'Neil gibt immer eine Stop-Loss-Order auf und wenn das Unternehmen 7% verliert, wird es automatisch aus dem Portfolio entfernt. Auf diese Weise können Sie Verluste reduzieren und das Kapital des Anlegers schützen.

Es ist erwähnenswert, dass in der CAN SLIM-Strategie keine Erwähnung gefunden wird Abwechslung oder Dividenden. Für den Schöpfer des Systems ist die Dividende von untergeordneter Bedeutung. Dies liegt daran, dass der größte Gewinn aus der Änderung des Aktienkurses erzielt wird. Die Dividende ist nur eine Ergänzung. Wenn ein Unternehmen schnell wächst, ist es außerdem sinnvoller, Bargeld in das Unternehmen zu reinvestieren, als Dividenden an Investoren zu zahlen. Laut William O'Neil rechtfertigt die Diversifizierung des Portfolios Unwissenheit. Je mehr Unternehmen, desto geringer das Fehlerrisiko. Die Kosten bestehen jedoch darin, "die Gewinne zu verwässern". Laut dem Erfinder von CAN SLIM ist es für einen Investor entscheidend, maximal 6-7 Unternehmen im Portfolio zu haben, da dies das Kapital nicht unnötig fragmentiert. 

Laut William sollte man sich auch vor den häufigsten Fehlern von Anlegern hüten. Diese beinhalten:

  • Kauf bei Abschwüngen, wenn keine Anzeichen einer Trendumkehr erkennbar sind. Dies führt zu einem "Einfrieren des Kapitals" und ist für viele Anleger geistig destruktiv.
  • Kauf billiger, drittklassiger Unternehmen, die nicht branchenführend sind. Ein solcher Kauf von Unternehmen ist keine gute Lösung, da ein drittklassiges Unternehmen aus objektiven Gründen nicht führend ist. Es könnte ein schlechteres Produkt oder eine schlechtere Dienstleistung oder ein schwächeres Management sein.
  • Preismittelung nach unten.
  • Nominell günstige Aktien kaufen, weil sie "billig" sind.
  • Bereitschaft, schnell reich zu werden, was Zeit und Kapital verschwendet. Der Wunsch nach schnellen Gewinnen kann Sie dazu bringen, in beliebte Unternehmen zu investieren und bergauf zu kaufen. Neben dem Aufwärtstrend lohnt es sich auch andere "Filter" zu verwenden.
  • Kauf auf Impuls, Gerücht, Indikator.
  • Kauf von Unternehmen der dritten Klasse mit verlockendem KGV oder hohen Dividenden. Dies ist eine Fehlinterpretation von "Value Investing". Oft hat ein Unternehmen aus bestimmten Gründen eine verlockende Quote (z. B. sinkende Gewinne und Einnahmen, weil die Branche "im Sterben liegt").
  • Aktien von Unternehmen erwerben, nur weil jeder sie kennt. Ein bekanntes Unternehmen bedeutet keine gute Investition. Diejenigen, die 2007 in Aktien von Lehman Brothers und General Electric investiert haben, haben davon erfahren.
  • Angst vor dem Kauf von Aktien, die neue Kurshochs erreichen. Dies ist einer der grundlegenden Fehler. Neue Höchststände sind nicht immer ein Zeichen für "Überhitzung", sondern für eine Verbesserung der Finanzergebnisse.
  • Gewinne kürzen und Verluste halten.
  • Über billige Optionen zu spekulieren, denn so kann man schnell reich werden. Infolgedessen ist der Anleger dem Phänomen des "Zeitverfalls" ausgesetzt.
  • Mangel an Objektivität bei der Analyse des Unternehmens und des Marktumfelds. Dies führt zu einer zu optimistischen oder zu pessimistischen Sicht auf die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Besonders optimistisch sind Anleger, die bereits Aktien eines bestimmten Unternehmens gekauft haben. Infolgedessen "filtern" einige von ihnen die Nachrichten, um "zur Erzählung zu passen". Investoren sollten immer unparteiisch sein und Unternehmen objektiv analysieren (sowohl in der technischen als auch in der Fundamentalanalyse).

O'Neil ist sicherlich einer der größten Händler in der Geschichte. Seine expliziten Aktienauswahlregeln inspirierten viele andere Anleger. Seine Anlagestrategie ist eine Art Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse. Erwähnenswert ist auch, dass William O'Neil ein sehr berühmtes Buch geschrieben hat: Wie man mit Aktien Geld verdient.

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Über den Autor
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