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Deutschland - Wirtschaft und Demographie [Teil UND]
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Deutschland - Wirtschaft und Demographie [Teil UND]

erstellt Forex ClubNovember 24 2020

Die deutsche Wirtschaft ist die größte in Europa. Zuverlässigkeit, Präzision und Geduld sind Worte, die mit unseren westlichen Nachbarn verbunden sind. Die Marke "Made in Germany" steht bis heute für Qualität. In Deutschland sind auch Fortune-500-Unternehmen stark vertreten. 2019 gab es 28 Unternehmen. Darunter Unternehmen wie Volkswagen, Daimler, Siemens, Adidas und Bayer. Es ist jedoch kein Land ohne Probleme. Einige sind seit über 30 Jahren ungelöst. 


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Deutschland ist eines der am weitesten entwickelten Länder der Welt. Dies wird durch zahlreiche Rankings bestätigt. Eines der wichtigsten ist Global Competitiveness Index. Der Wettbewerbsindex bestimmt die Entwicklung des Landes anhand von 12 Variablen:

  1. Institutionen
  2. Infrastruktur
  3. Stabilität des makroökonomischen Umfelds
  4. Gesundheit und Grundbildung
  5. Höhere Bildung
  6. Markteffizienz
  7. Arbeitsmarkteffizienz
  8. Finanzmarkt
  9. Technologische Anpassungsfähigkeit
  10. Marktgröße
  11. Weiterentwicklung des Produktionsprozesses
  12. Innovation
1 Deutschland - Wettbewerbsrankings

Quelle: Globaler Wettbewerbsindex

Polen belegt in der oben genannten Rangliste den 37. Platz hinter Malaysia, China, Chile und Portugal

Ein weiterer Index, der die hohe Entwicklung Deutschlands bestätigt, ist der Human Development Index (Index der menschlichen Entwicklung, HDI). Der Index bewertet Länder in Bezug auf: erwartete Lebensqualität, Bildungsqualität und Nationaleinkommen pro Person. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung von 2019:

2_Deutschland - HDI-Ranking

Quelle: UN-Entwicklungsprogramm

Deutschland belegt weltweit den 4. Platz. Die Vereinigten Staaten sind 16., Polen ist 32 ..

Auch in der Rangliste schneidet Deutschland gut ab Korruptionswahrnehmungsindex (Corruption Perception Index) erstellt von Transparency International. Je höher die Position in der Rangliste, desto gesetzestreuer ist das Land. Je niedriger die Position im Ranking ist, desto höher ist der Korruptionsgrad. Deutschland belegt in dieser Rangliste den 9. Platz, die USA den 23. und Polen den 41. Platz.

Wirtschaftliche Entwicklung im Laufe der Jahre

Die deutsche Wirtschaft ist die treibende Kraft der Europäischen Union. Als größte Volkswirtschaft Kontinentaleuropas ist sie der Hauptpartner vieler kleinerer europäischer Volkswirtschaften. Nach Angaben der Weltbank war die deutsche Wirtschaft 2019 die viertgrößte der Welt (4 Milliarden US-Dollar). Dies bedeutete 3% des globalen BIP. In Bezug auf die Kaufkraftparität liegt Deutschland an fünfter Stelle (hinter China, den USA, Indien und Japan).

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland war in den letzten 28 Jahren ordentlich. Zwischen 1991 und 2019 stieg das BIP-Wachstum der Kaufkraftparität jährlich um 3,71%. Als die Welt schneller wuchs, ging der Anteil Deutschlands am weltweiten BIP deutlich zurück. Unten finden Sie eine Zusammenstellung der Weltbank.

BIP (PPP)

1991

2005

2010

2019

Deutschland

1 Milliarden US-Dollar

2 Milliarden US-Dollar

3 Milliarden US-Dollar

4 Milliarden US-Dollar

Welt

30 Milliarden US-Dollar

66 Milliarden US-Dollar

89 Milliarden US-Dollar

135 Milliarden US-Dollar

% Anteil am weltweiten BIP

5,43%

3,96%

3,57%

3,43%

Deutschland ist eine der am weitesten entwickelten Volkswirtschaften der Welt. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der Weltbank:

BIP (PPP) pro Person

1991

2005

2010

2019

Deutschland

20 USD

31 USD

38 USD

56 USD

USA

24 USD

44 USD

48 USD

65 USD

Welt

5 USD

10 USD

12 USD

17 USD

% VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

86,09%

72,07%

80,42%

86,08%

Das Wirtschaftswachstum führte zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit, die zu den niedrigsten in der gesamten Europäischen Union zählt. Laut ILOSTAT betrug die aktuelle Arbeitslosenquote der 15- bis 24-Jährigen im Jahr 2019 nur 5,4%. Die Gesamtarbeitslosenquote beträgt 3%.

3_Deutschland Arbeitslosenquote deutsche Wirtschaft

Eine gute wirtschaftliche Lage und eine konservative Fiskalpolitik der Regierung führten zu einem Haushaltsüberschuss. 

4_Deutschland - HaushaltsüberschussDies führte zu einem deutlichen Rückgang der Schuldenquote, die 2019 unter 60% fiel. Die im Jahr 2020 geleistete staatliche Beihilfe für die Wirtschaft wird Ende 77 zu einem Anstieg der Schuldenquote auf rund 2020% führen.

5_fredgraph - Deutschlandverschuldung gegenüber dem BIP

Wirtschaftsprognosen 2050

Laut einem PwC-Bericht von 2017 wird die deutsche Wirtschaft unter Berücksichtigung der Kaufkraftparität vom BIP auf den 5. bis 9. Platz fallen. Deutschland soll unter anderem davonlaufen Mexiko und Indonesien. Prognosen zufolge wird das BIP jährlich zwischen 1,1 und 1,4% wachsen. Das Pro-Kopf-BIP wird voraussichtlich bis Ende 82,7 auf 2050 Tausend US-Dollar steigen. Es soll 94% des von den USA erreichten Niveaus ausmachen.

Bankensektor

Aufgrund des Niedrigzinsumfelds und wirtschaftlicher Probleme mit den deutschen Handelspartnern standen die Ergebnisse deutscher Banken unter Druck. Dies gilt insbesondere für Flaggschiff-Banken wie die Deutsche Bank (DBK) und die Commerzbank (CBK). Die Deutsche Bak führt ein Umstrukturierungsprogramm durch, um die Beschäftigung bis 18 um 000 zu reduzieren. Im Gegenzug versuchte die Commerzbank, einen Käufer für ihre "Perle in der Krone" zu finden, d. H. Die polnische mBank. Nach dem erfolglosen Verkauf gehört die Marke weiterhin zu CBK. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, die Beschäftigung um 2022 Mitarbeiter zu reduzieren und rund 7 Filialen in Deutschland zu schließen.

Welthandel

Die deutsche Wirtschaft ist exportorientiert. Aus diesem Grund schätzt Deutschland die Offenheit seiner Partner gegenüber Märkten und niedrige Zölle. Nachfolgend finden Sie einen Vergleich ausgewählter Länder:

Exporte von Waren und Dienstleistungen in% des BIP

1991

2005

2010

2019

Deutschland

23,67%

38,06%

42,56%

46,97%

USA

9,66%

10,01%

12,32%

11,72%

China

14,49%

33,83%

27,18%

18,42%

Polen

N / A

34,61%

40,05%

55,75%

Welt

19,20%

28,59%

28,92%

30,62%

Quelle: Weltbank

Ein guter Begriff für die Offenheit der deutschen Wirtschaft ist der Index der Handelsoffenheit, der das Verhältnis zwischen Handel (Exporte und Importe) und dem BIP eines Landes definiert. Je höher der Index, desto mehr spielt der internationale Handel eine größere Rolle in der Wirtschaft des Landes.

Handel in% des BIP

1991

2005

2010

2019

Deutschland

47,82%

70,92%

79,87%

88,09%

USA

19,79%

25,56%

28,06%

26,39%

China

25,95%

62,21%

50,72%

35,69%

Polen

N / A

70,28%

82,11%

106,24%

Welt

38,53%

56,09%

57,03%

60,40%

Quelle: Weltbank

Deutschland ist ein Handelstycoon. Nach Angaben der Welthandelsorganisation war Deutschland 2019 der drittgrößte Exporteur und Importeur der Welt (nach den USA und China). Deutschland hatte einen Anteil von 3% an den Weltexporten und einen Anteil von 7,9% an den Weltimporten. Deutschland hat seit 6,4 jedes Jahr einen Überschuss im internationalen Handel generiert. Sein Level "schoss" seit 1993. Dies fiel mit der Einführung des Euro zusammen.

6_Deutschlandshandelsbilanz

Quelle: Weltbank

Der deutsche Handel bleibt in Europa konzentriert. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) gehen rund 68,2% der Exporte nach Europa, während die Importe aus Europa 68,8% der gesamten Importe ausmachen.

7_Deutschland Struktur des Exports und Imports

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

In den letzten Jahren wurde jedoch eine langsame Verlagerung des Handels (Exporte und Importe) nach Asien und in europäische Länder außerhalb der Eurozone beobachtet. 

8_Deutschland - Struktur der Exporte

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

9_Deutschland - Importstruktur

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Deutschland ist weltweit bekannt für seine Produkte aus den Bereichen Automobil, Maschinenbau und Chemie. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der beliebtesten Produktgruppen beim Export und Import.

10_Deutschland - Produktgruppen exportieren

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

11_Deutschland - Import von Produktgruppen

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Deutschlands größte Handelspartner sind China (206 Mrd. EUR im Handel), die Niederlande (190,1 Mrd. EUR) und die USA (190 Mrd. EUR). Polen ist der sechstgrößte Partner mit einer Handelsbörse von 6 Mrd. EUR.

Wohin geht der deutsche Export - die Hauptpartner

Die größten Empfänger deutscher Waren sind die USA (118,6 Mrd. EUR), Frankreich und China. Eine Tabelle der 10 wichtigsten Exportrichtungen ist unten dargestellt. Informationen zum Exportvolumen nach Japan und Indien wurden ebenfalls hinzugefügt.

Platz 

Hauptstandort

Umsatzwert (Mrd. €)

1

USA

118,6

2

Frankreich

106,7

3

China

96,0

4

die Niederlande

91,6

5

Großbritannien

78,9

6

Italien

68,1

7

Österreich

66,1

8

Polen

65,9

9

Schweiz

56,4

10

Belgien

46,1

16

Japan

20,7

23

Indien

11,9

Quelle: Statistisches Bundesamt

Woher importiert Deutschland - die Hauptpartner

Den größten Umsatz erzielt Deutschland mit China, den Niederlanden und den USA. Polen liegt auf dem fünften Platz. Indien ist ein marginaler Partner. Sie belegen nur den 27. Platz. Länder wie Vietnam, die Slowakei und Dänemark exportieren mehr als Indien nach Deutschland.

Platz 

Hauptstandort

Umsatzwert (Mrd. €)

1

China

110,0

2

die Niederlande

98,5

3

USA

71,4

4

Frankreich

66,0

5

Polen

57,7

6

Italien

57,2

7

Tschechien

48,9

8

Schweiz

46,3

9

Österreich

44,1

10

Belgien

43,1

15

Japan

24,0

27

Indien

9,4

Quelle: Statistisches Bundesamt

Trotz hoher Arbeitskosten gelingt es den Deutschen, einen hohen Handelsüberschuss zu erzielen. Dies ist teilweise auf die Struktur der Exporte zurückzuführen. Technisch fortschrittliche Produkte dominieren. 

12_Deutschland technologischer Fortschritt der Exporte

Quelle: OECD

West und Ost oder Deutschland "A" und "B"

Trotz der 30-jährigen Integration zwischen "Ost" und "West" in Deutschland kann man anhand der Wirtschaftsdaten immer noch sehen, wo Deutschland einst existierte und wo die DDR existierte. Die fünf Bundesländer der ehemaligen DDR sind gemessen am Pro-Kopf-BIP am ärmsten. Die Aufteilung in "Wessi" (Bürger der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland) und "Ossi" (Einwohner der ehemaligen DDR) besteht nach wie vor in Teilen der Gesellschaft.

Region (2019)

BIP pro Person

"Ehemalige" Bundesrepublik Deutschland / Ostdeutschland

Hamburg

66 879 €

West Deutschland

Brema

49 215 €

West Deutschland

Bayern

48 323 €

West Deutschland

Baden - Witemberg

47 290 €

West Deutschland

Hessen

46 923 €

West Deutschland

Berlin

41 967 €

Westdeutschland / Ostdeutschland

Nordrhein-Westfalen

39 678 €

West Deutschland

Niedersachsen

38 423 €

West Deutschland

Saara

36 684 €

West Deutschland

Rheinland - Pfalz

35 457 €

West Deutschland

Schleswig-Holstein

33 712 €

West Deutschland

Sachsen

31 453 €

NRD

Thüringen

29 883 €

NRD

Brandenburg

29 541 €

NRD

Mecklenburg-Vorpommern

28 940 €

NRD

Sachsen - Anhalt

28 800 €

NRD

Quelle: Statistisches Bundesamt

Die Trennung zwischen "West" und "Ost" Deutschlands zeigt sich auch im Durchschnittslohn, wobei der niedrigste genau in den östlichen Bundesländern liegt (Berlin ist die "Insel"). Nachfolgend Daten des deutschen Arbeitsamtes.

13_Karte der Einnahmen

Quelle: deutschland.de

Die Lohnkonvergenz in den östlichen Bundesländern ist sehr langsam. Zwischen 1995 und 2017 stieg das verfügbare Einkommen von 79% auf 86% des Niveaus "Westdeutschland".

Ost gegen Westdeutschland

Quelle: pewresearch.org

Die Unterschiede zwischen den beiden Teilen Deutschlands zeigen sich auch in den Ansichten zur Europäischen Union oder zu politischen Parteien. In Ostdeutschland (zum Beispiel in Sachsen) erfreut sich die Partei Alternative für Deutschland (AfD) großer Beliebtheit. Die Einwohner Westdeutschlands stehen der Europäischen Union wiederum viel positiver gegenüber. 

Demografie - eine Zunahme der demografischen Belastung

Nach Angaben der Vereinten Nationen belief sich die Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2019 auf 83,517 Millionen. Damit ist Deutschland das bevölkerungsreichste Mitglied der Europäischen Union. Die demografischen Prognosen Deutschlands gehen von einem leichten Bevölkerungsrückgang und einer Veränderung des Altersmix aus. 

Nach Angaben der Vereinten Nationen wird die deutsche Bevölkerung in den nächsten 30 Jahren um 3,4 Millionen schrumpfen. Nachfolgend finden Sie einen Vergleich mit 9 in Westeuropa enthaltenen Ländern (einschließlich Österreich, Belgien, Frankreich, Schweiz, Niederlande).

Land / Region

2020

2050

FRACHT%

Westeuropa

196,146

196,902

+ 0,012%

Deutschland

83,784

80,104

-0,15%

Die Angaben zur Einwohnerzahl unterscheiden sich von denen des Statistischen Bundesamtes (Abkürzung Destatis), wonach die deutsche Bevölkerung im Jahr 2019 83,2 Millionen betrug.

Die von Destatis vorgelegten Daten und Prognosen sind sehr umfangreich, was einen detaillierteren Einblick in die demografische Lage Deutschlands ermöglicht.

In den nächsten 30 Jahren wird sich die demografische Struktur Deutschlands allmählich ändern. Menschen über 67 werden einen zunehmenden Anteil haben. Nach Angaben von Destatis sieht die aktuelle demografische Struktur im Jahr 2019 wie folgt aus:

Altersstruktur (2019)

Anzahl der Personen (Millionen)

%

Über 66

16,1

19,35%

20-66

51,8

62,25%

Unter 20

15,3

18,40%

zusammen

83,2

100%

Betrachtet man die demografische Struktur, so zeigt sich, dass die Boomer von 1955 bis 1971 in den nächsten rund zehn Jahren in den Ruhestand treten werden. 

15_Deutschland - demografische Struktur

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

 Dies wird den Indikator mit dem Altersabhängigkeitsverhältnis verschlechtern. Es ist ein Index, der verwendet wird, um die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (normalerweise über 65) mit der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (z. B. 15-64) zu vergleichen. Im Falle Deutschlands teilt der Indikator die Anzahl der über 66-Jährigen durch die 20-66-Jährigen. Der aktuelle Index ist 31,1. Dies bedeutet, dass auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter etwa 31 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen. 

Nachfolgend sind 3 Varianten der Bildung des Altersabhängigkeitsverhältnisses in Abhängigkeit von der gewählten Variante aufgeführt:

  • Option 2 - durchschnittliche Geburtenrate - durchschnittliche Erhöhung der Lebenserwartung, durchschnittliche Nettomigration
  • Option 6 - niedrige Geburtenrate - durchschnittliche Erhöhung der Lebenserwartung, durchschnittliche Nettomigration
  • Option 9 - durchschnittliche Geburtenrate - hoher Anstieg der Lebenserwartung, durchschnittliche Nettomigration

Numerische Darstellung von Annahmen für einzelne Varianten:

Statistik

kurz

Durchschnitt

groß

Natürliche Zunahme (2060)

1,4

1,55

1,7

Lebenserwartung (2060) in Jahren

82,5 Männer

86,4 Frauen

84,4 Männer

88,1 Frauen

86,2 Männer

89,6 Frauen

Nettomigration

147 pro Jahr

221 pro Jahr

311 pro Jahr

Nachfolgend finden Sie eine Aufschlüsselung der demografischen Belastung nach einzelnen Varianten:

Altersabhängigkeitsverhältnis

2025

2035

2050

Variante 2

34,05

44,83

46,89

Variante 6

34,05

44,83

47,01

Variante 9

34,25

45,59

49,00

Es ist ersichtlich, dass die schlimmste Verschlechterung des Indikators zwischen 2020 (31,1) und 2035 (über 44) eintreten wird. Die Veränderungen werden in den nächsten 15 Jahren nicht so dynamisch sein.

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der demografischen Pyramiden in Option 2 in den Jahren 2035 und 2050.

Deutschland - demografische Struktur 2035 Deutschland - demografische Struktur 2050

Die demografische Situation in Deutschland wird sich in den nächsten 30 Jahren allmählich verschlechtern. Obwohl sich die Bevölkerung nicht viel verändern wird, wird die Bevölkerung altern. Bürger über 66 Jahre werden einen zunehmenden Prozentsatz der Bevölkerung ausmachen. In etwa einem Dutzend Jahren wird der Babyboom von 1955-1971 das deutsche Rentensystem immer mehr belasten. Im Jahr 2050 wird der demografische Abhängigkeitsgrad in Polen jedoch höher sein (52,2 nach Eurostat-Prognosen).

Summe

Deutschland ist eine stabile Wirtschaft, die vom Abbau von Handelshemmnissen profitiert. Aufgrund der wachsenden Nachfrage aus Asien sollte die Exportmaschine weiterhin funktionieren. Die Exportlast wird sich jedoch ändern. Höchstwahrscheinlich werden europäische Partner ihre Schlüsselposition gegenüber asiatischen Partnern (China, Indien) verlieren. Die konservative Fiskalpolitik hält die Schuldenquote auf einem sehr sicheren Niveau. In den nächsten rund zehn Jahren ist mit einer Verschlechterung des demografischen Abhängigkeitsverhältnisses zu rechnen, die sich aus dem langsamen Ruhestand der Altersgruppen von 1953 bis 1971 ergibt. Die heutigen Probleme Deutschlands sind die endlose Integration zwischen "Ost" und "West" und die nach wie vor schwierige Situation des deutschen Bankensektors. 

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